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WO RICHARD STRAUSS SCHON SASS UND ASS

Schon im 11. Jhd. wird der Hofwirth erwähnt, er ist damit zusammen mit der Burg eines der beiden ältesten Gebäude des Ortes.

Ursprünglich stand er näher an der Ache, wurde jedoch durch Hochwasser immer wieder schwer beschädigt, sodass man ihn 1772 am jetzigen Platz neu errichtete.

Hier stimmt wirklich alles – ein Glück, dass sich 1998 tatkräftige Investoren dieses halb verfallenen alten Hauses angenommen haben.

Der Hofwirth war über die Jahrhunderte nicht nur Gastwirtschaft und Ausspannstelle für die Kaufleute, die durch das Achental zogen – er diente auch als Ort der Rechtsprechung, hier wurden Amtsgeschäfte getätigt und Steuern eingetrieben.

Rundherum fand der Wochenmarkt des Achentales statt. Eine neue Blütezeit brach Mitte des 19. Jahrhunderts an, als die Städter ihre Begeisterung für das Landleben und die gute Luft entdeckten und zunehmend Sommerfrischler die warme Jahreszeit in Marquartstein verbrachten.

Unter anderen auch der Komponist Johann Strauss, der viele Sommer hier verbrachte, heiratete und eine Zeitlang im Ort wohnte, einige Werke schrieb und im Hofwirth speiste.

Immer wieder wurde umgebaut, angebaut und modernisiert.
Zuletzt 1998/99, wobei aber der rustikale Charme erhalten blieb.
Zwei Gasträume und ein gemütlicher Biergarten laden ein.

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